In diesem Jahr, auf Grund der Waldbrandgefahr, eine schwierige Organisation im Vorfeld mit vielen Telefonaten und neuen Auflagen.
Und dann – ein ganz tolles Fest mit vielen, vielen Besuchern – absagen wäre nicht möglich gewesen …!
Das Feuer war deutlich kleiner als im letzten Jahr (genehmigt waren nur 2x2m), wir sind weiter vom Wald weggerückt und die 3 Stockbrotfeuer wurden in Feuerschalen angezündet – vielen Dank den Leihgebern!
Die etwa 80 mitgebrachten Stockbrotstöcke waren schon nach einer knappen halben Stunde verteilt und wurden fleißig beschnitzt.
Das Reisig für die Besen hat etwas länger gereicht, war am Schluss des Festes aber bis zum letzten Ästchen verbraucht. Die Hexen, die den Stockbrotteig an die Stöcke wickeln sollten, hörten sich hunderte lustige und einige sehr laue Sprüche (meist von den größeren Kindern) an. Die meisten Stockbrote waren schon gegessen, wie es um 19 Uhr ans Anzünden des Feuers ging.
Mit selbstgemachten Fackeln durften ca. 25 Kinder nach einem Hexenspruch und einem gemeinsamen „Feuer kann gefährlich sein“, im Beisein der Kraillinger Feuerwehr – der unser besonderer Dank gilt – den Holzstapel anzünden. Begleitet wurden sie dabei von einer spontan zusammengefundenen Trommlergruppe, die auch den Rhythmus zum Tanz der mindestens 100 verkleideten Hexen und Hexer trommelte. Wie in jedem Jahr wurden die Spender, mit den von den Mittagsbetreuungskindern selbstgebackenen „Hexenfingern“, belohnt.
Alles in allem ein gelungenes Fest, was die vielen Rückmeldungen der Besucher*innen vor Ort und im Nachhinein ausdrückten.
Nach Ascheschaufeln und -entsorgen, Müll einsammeln (war verschwindend wenig!), dem Abfahren des restlichen Holzes und dem Aufräumen aller mitgebrachten Utensilien freut sich das EKP-Team schon jetzt auf 2026!
Bilderquelle: Jakob Klinger